Mord(s)geschichten: Die Tragödie in Rom (19.01.2019)

Am Samstag, den 19. Januar 2019, findet der bereits siebteThementag der Mainzer Klassischen Philologie statt. Der diesjährige Thementag widmet sich der Tragödie in Rom. Dieser in Forschung und Unterricht vernachlässigte Themenkomplex bietet mit den Tragödien Senecas elektrisierende Spannung bei tiefenpsychologischer Charakterzeichnungzeichnung und für uns heute nicht minder interessante Thematiken: Seneca thematisiert  insbesondere verschiedene Formen menschlicher Gewalt.
Der Thementag wird gestaltet vom lateinischen Hauptseminar Die Tragödie in Rom (WS18/19) unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christine Walde und Dr. Patrick Schollmeyer und unter Mitarbeit von Matthias Heinemann. Er richtet sich nicht nur an Studierende und Schüler, sondern steht allen an der römischen Antike Interessierten offen, die an diesem Tag einen Einblick in die Arbeitsweise der Altertumswissenschaften gewinnen und sich in einen mittels kulturwissenschaftlicher Fragestellungen erschlossenen Raum jenseits weißer Togen und marmorner Ästhetik vorwagen möchten.

Der Thementag findet ab 9 Uhr c.t. im P 204 (Philosophicum) statt. Ein detailliertes Programm steht hier zum Download bereit.

Auch dieses Jahr wird im Rahmen des Thementages „Mord(s)geschichten – Die Tragödie in Rom“ am 19. Januar 2019 wieder das Pretium Petronianum nun schon zum siebten Mal für das Verfassen eines herausragenden lateinischen Textes verliehen.
Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen!
Aufgabenstellung:
Umfang: Mindestumfang von mindestens 20 Teubner-Zeilen (= in Prosa: 160 Wörter).
Zur Wahl stehen die folgenden drei Themen:
Thema 1: Octavia trifft Poppaea Sabina auf der Straße...
Thema 2: Ermittlungen am Tatort eines beliebigen Mythos der Seneca-Tragödien.
Thema 3: In Rom wird eine Tragödie aufgeführt...
Die Perspektive und Situation der jeweiligen Themenstellung können und sollen individuell gewählt und gestaltet werden.
Abgabe: elektronisch an waldec@uni-mainz.de oder heinemam@uni-mainz.de bis spätestens zum 13. Januar 2019. Gruppenarbeit ist bei entsprechender Erhöhung des Umfangs möglich (bis zu 3 Personen). Die Auswahl erfolgt durch eine mehrköpfige Jury (Universität Mainz und Trier). Die siegreichen Texte werden – wie immer – mit Urkunden und Sachpreisen prämiert.

SiegerInnen des Pretium Petronianum VII:

1. Platz: Robert Brandt

2. Platz: Dario Harnisch

3. Platz: Merima Catovic und Aline Wernersbach

Sonderpreis der Jury: Moritz Klaiber