Thementag: Sallust - Ein Mann mit Geschichte(n)
Am Samstag, dem 25. Januar 2025, findet der dreizehnte Thementag der Mainzer Klassischen Philologie statt. Er wird organisiert vom lateinischen Hauptseminar (WS 24/25) und von Univ.-Prof. Dr. Christine Walde, Dr. Patrick Schollmeyer, Dr. des. Matthias Heinemann und Gabryel Greco, M. Ed. und widmet sich dem Autor Sallust.
Der Thementag richtet sich nicht nur an Studierende und SchülerInnen, sondern steht allen an der römischen Antike Interessierten offen, die an diesem Tag einen Einblick in die Arbeitsweise der Altertumswissenschaften gewinnen und sich in einen mittels kulturwissenschaftlicher Fragestellungen erschlossenen Raum jenseits weißer Togen und marmorner Ästhetik vorwagen wollen.
Los geht es ab 9:30 Uhr im Philosophicum P10 und digital im Web (Zugangsmodalitäten werden noch bekanntgegeben). Das Programm finden Sie hier. Um die Zugangsdaten zu erhalten, melden Sie sich bitte bei Univ.-Prof. Dr. Christine Walde an.
05.12.2024: Pretium Petronianum tertium decimum
Auch dieses Jahr wird im Rahmen des Thementages „Sallust - Ein Mann mit Geschichte(n)“ am 25. Januar 2025 wieder das Pretium Petronianum für das Verfassen eines herausragenden lateinischen Textes verliehen. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen!
Aufgabenstellung:
Umfang: Mindestumfang von mindestens 20 Teubner-Zeilen (= in Prosa: 160 Wörter).
Zur Wahl stehen die folgenden drei Themen:
Thema 1.Sallust trifft (Cicero? Terentia? Anachronistischerweise Caesar oder Catilina?...?) in den horti Sallustiani
Thema 2.Sallust interviewt einen Nachfahren eines Veteranen des Jugurthinischen Krieges/die Schwester eines Catilinariers
Thema 3.Jemand findet ein Historienfragment und schreibt weiter
Die Perspektive und Situation der jeweiligen Themenstellung können und sollen individuell gewählt und gestaltet werden.
Abgabe: elektronisch an ambuehl@uni-mainz.de bis spätestens zum 18. Januar 2025. Gruppenarbeit ist bei entsprechender Erhöhung des Umfangs möglich (bis zu 3 Personen). Die Auswahl erfolgt durch eine mehrköpfige Jury (Universitäten Mainz und Trier). Die siegreichen Texte werden – wie immer – mit Urkunden und Sachpreisen prämiert.