Griechisch

Willkommen auf der "Seite der offenen Tür" der Gräzistik in Mainz!

Die studentische Vertretung (Fachschaftsrat) der Klassischen Philologie informiert über die Besonderheiten des Griechischstudiums in Mainz.

Einige unserer Absolventinnen und Absolventen stellen sich vor und verraten, was aus ihnen geworden ist.

In diesem 2017 im Rahmen der Sendung "nano" (3sat) ausgestrahlten Beitrag geht es um die Frage, was Gräzistik ist und was man mit einem Gräzistikstudium anfangen kann. Dabei kommen Studierende und Lehrende der Mainzer Gräzistik zu Wort.

In der aktuellen griechischen Vorlesung behandelt Prof. Dr. Jochen Althoff den Tragödiendichter Euripides: In vieler Hinsicht ist Euripides der wichtigste, vor allem aber der wirkmächtigste und vielleicht auch der schwierigste der klassischen Tragödiendichter gewesen. Seine Stücke haben durch ihre eigenständige dramatische Technik, aber auch durch ihren speziellen Inhalt sowohl die Neue attische Komödie als auch die römische Komödie eines Plautus und Terenz, aber auch die Tragödien des Seneca stark beeinflusst. Auch für die aristotelische Dramentheorie (in der Poetik) war die von Euripides entwickelte Form der Tragödie ein wichtiger Maßstab, weil der Tragiker ab dem 4. Jh. v. Chr. die Tragödienbühnen der antiken Welt dominierte. Da wir von Euripides 20 Stücke überliefert haben, wird es nicht möglich sein, alle Tragödien zu behandeln. Wir werden uns an der Gruppierung der Stücke durch Latacz (dessen Buch „Einführung in die griechische Tragödie“, Göttingen 2003, generell empfohlen sei) orientieren und aus jeder Gruppe („Meisterdramen“, „Kriegsstücke“, „Intrigenstücke“) zwei Stücke zu besprechen versuchen: Medea und Hippolytos; Herakliden und Troerinnen; Ion und Orest.

Hier finden Sie Aufzeichnungen der ersten drei Sitzungen dieser Vorlesung: