Apl. Prof. Dr. Annemarie Ambühl

Büro: Philosophicum 03-566
Sprechstunde: s. Tabelle Kollegium
Tel.: 06131 39-22665
Email: ambuehl@uni-mainz.de

 

40'000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies: Thematic Area 3 – Urbane Verdichtung

DFG-Projekt Nr. 504936196, in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. Christine Walde: Lebenshilfe im antiken Rom. Individuelle Strategien zum Umgang mit urbanen Herausforderungen im Spiegel der spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Literatur

 

ZASS Zentrum für Alte Sprachen und Schriften

 

GRK 1876: Frühe Konzepte von Mensch und Natur Universalität, Spezifität, Tradierung

 

thersites. Journal for Transcultural Presences and Diachronic Identities from Antiquity to Date 11 (2020): tessellae - Birthday Issue for Christine Walde (edited by Annemarie Ambühl)

thersites. Journal for Transcultural Presences and Diachronic Identities from Antiquity to Date 4 (2016): Krieg der Sinne – Die Sinne im Krieg. Kriegsdarstellungen im Spannungsfeld zwischen antiker und moderner Kultur / War of the Senses – The Senses in War Interactions and Tensions between Representations of War in Classical and Modern Culture (edited by Annemarie Ambühl)

 

Lebenslauf

1989-1997 Studium der Griechischen Philologie, der Lateinischen Philologie und der Alten Geschichte an der Universität Basel und der University of Michigan (Ann Arbor, USA), Lizentiat
1997-2001 wiss. Assistentin an der Universität Basel
2002 Promotion an der Universität Basel
2001-2005 wiss. Mitarbeiterin/Habilitandin am Forschungsprojekt 'Eine menschengemachte Katastrophe als kollektives Trauma. Seine Verarbeitung in der römischen Dichtung am Beispiel von Lucans Bellum Civile' an der Universität Basel (SNF-Förderungsprofessur von Prof. Dr. Christine Walde), Lehrbeauftragte an der Universität Basel
2005-2009 Habilitationsstipendiatin (2005/2006) und Lehrbeauftragte an der Rijksuniversiteit Groningen, Niederlande
2010-2011 wiss. Mitarbeiterin/Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Justus-Liebig Universität Gießen (Klassische Philologie/Latinistik), Lehrbeauftragte an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
Dezember 2010

Eröffnung des Habilitationsverfahrens an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, Habilitationskolloquium und Erteilung der

Venia legendi

für Klassische Philologie am 25.01.2012

WS 2011/12 und SoSe 2012 Vertretung einer Professur für Latinistik (W3) an der Universität zu Köln
WS 2011/12 und WS 2012/13 Lehrbeauftragte an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
September 2012 bis März 2014 Dozentin für Latinistik an der Universiteit Leiden, Niederlande
ab 2013 Privatdozentin für Klassische Philologie an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
seit 2014/15 wissenschaftliche Mitarbeiterin / Lehrkraft für besondere Aufgaben (unbefristet) am Institut für Altertumswissenschaften/Klassische Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
seit 2016 Mitglied im editorial board der Zeitschrift „thersites. Journal for Transcultural Presences and Diachronic Identities from Antiquity to Date”
seit 2017 Mitglied im Trägerkreis des GRK 1876 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Latinistik)
31.01.2020 Ernennung zur Außerplanmäßigen Professorin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
SoSe 2020 Lehrstuhlvertretung (April bis August 2020) an der Universität Konstanz (Latinistik)
24.11.2021 Wahl zur Stellvertretenden Vorsitzenden des Leitungsausschusses von ZASS (Zentrum für Alte Sprachen und Schriften) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Forschungsschwerpunkte

* Römisches Epos und Tragödie
* Griechische Tragödie
* Hellenistische Dichtung
* Rezeption der griechischen Literatur in Rom
* Überlieferung und Rezeption der antiken Literatur bis in die Gegenwart
* Krieg und Bürgerkrieg in der Literatur
* Interaktion zwischen antiken poetischen und (natur-)wissenschaftlichen Diskursen